Sterilisation beim Mann: Durchführung der klassischen OP-Methode
Dauerhafte Verhütungsform: die Sterilisation des Mannes in Sömmerda
Die Sterilisation des Mannes ist heutzutage keine ganz unbekannte Verhütungsform mehr. Der Eingriff, der sich Vasektomie nennt, wird immer häufiger in Betracht gezogen.
Die Vasektomie ist die geeignete Empfängnisverhütung, wenn man beispielsweise die Familienplanung bereits abgeschlossen hat bzw. sich sicher ist, in der Zukunft keine Kinder mehr zeugen zu wollen. In der Regel betrifft das Männer, die älter als 30 Jahre sind und sich in einer gefestigten Partnerschaft befinden.
Der erste Schritt ist immer, dass man sich ausführlich informiert und einen kompetenten Facharzt oder eine kompetente Fachärztin sucht. Dr. med. Frank Sallmon ist zum Beispiel in Sömmerda und der Umgebung (Apolda, Bad Sulza, Kölleda, Artern, Bad Frankenhausen/Kyffhäuser oder Sonderhausen) der ideale Ansprechpartner für die Vasektomie. Man wird zunächst zu einem persönlichen Arztgespräch eingeladen, das dazu dient den Patienten zum Thema aufzuklären und Fragen zu beantworten. Der Arzt/die Ärztin kann sich selbst auch ein Bild vom Patienten machen, um einzuschätzen, ob die Sterilisation in diesem Fall die beste Option zur Verhütung ist. Transparenz und Offenheit sind essentiell, da die Vasektomie zur dauerhaften Zeugungsunfähigkeit führt.
Es gibt die Möglichkeit einer Vasovasostomie, d.h. die Rückgängigmachung der Vasektomie, sodass man erneut Kinder zeugen kann. Bei der Entscheidung für oder gegen die Vasektomie sollte man dies allerdings nicht leichtfertig einkalkulieren, denn eine Vasovasostomie ist nicht unbedingt erfolgreich und erfordert einen aufwendigeren Eingriff. Fällt man die Entscheidung für eine Vasektomie, sollte man einen Kinderwunsch definitiv ausschließen.
Am Tag des Eingriffs erscheint der Patient mit gereinigtem und enthaartem Intimbereich in der Praxis. Zuerst wird die Region um den Hodensack betäubt. Die lokale Betäubung ist völlig ausreichend, auf Wunsch kann im Vorfeld aber auch eine Vollnarkose vereinbart werden. Nun ertastet der Operateur die beiden Samenleiter oberhalb der Hoden. An dieser Stelle wird ein kleiner Schnitt mit dem Skalpell gesetzt. Die Haut wird eröffnet und die beiden Samenleiter können freipräpariert werden. Sie sind daraufhin bereit aus dem Gewebe gehoben zu werden. Der Operateur entfernt jeweils ein Teilstück von etwa 2-3cm der Samenleiter. Die entfernten Samenleiterstücke lassen offene Enden der verbliebenen Samenleiter zurück. Diese Enden verödet der Operateur, schlägt sie um und bindet sie ab. Wenn die Samenleiterenden sicher verschlossen sind, werden sie zurück in unterschiedliche Gewebeschichten gelegt. Auf diese Weise wird das Risiko minimiert, dass sie sich erneut verbinden. Die Haut wird zum Abschluss mit einem Stich zugenäht. Der Patient erholt sich in der Praxis und kann anschließend wieder nach Hause gehen. Idealerweise bringt man sich eine Begleitperson für den Nachhauseweg mit.
Es wird empfohlen, dass sich der Patient zu Hause etwa eine Woche lang körperlich schont, sodass die Operationswunde komplikationsfrei verheilen kann. Etwa zwei bis drei Monate nach dem Eingriff muss man dann zusätzlich beim Geschlechtsverkehr verhüten, denn in der Samenflüssigkeit befinden sich bis dahin noch Samenzellen. Erst nach der letzten Nachuntersuchung ist die Sterilisation des Mannes abgeschlossen, wenn nach Überprüfung des Ejakulats keine Samenzellen mehr gefunden werden konnten.
Die Vasektomie-Experten: Informationen und Arztsuche
Informationen rund um das Thema Vasektomie stellt das Portal www.vasektomie-experten.de zur Verfügung. Sorgfältig recherchierte und verständlich aufbereitete Texte, geben dem Leser oder der Leserin alles Wissenswerte an die Hand. Interessierte Männer und Paare sollen sich auf diese Weise auf ein eventuelles Beratungsgespräch mit einer Urologin oder einem Urologen vorbereiten können. Man kann sich konkrete Fragen zurechtlegen und versteht den Prozess besser.
Eine weitere wichtige Funktion ist die Arztsuche auf www.vasektomie-experten.de. Man kann nach einem Standort in der eigenen Region suchen und so geeignete Fachleute für die Vasektomie finden. Jeder Standort wird von einer Praxis repräsentiert, welche die Vasektomie schwerpunktmäßig anbietet und ein zuverlässiger Ansprechpartner ist.